OPPOLD SYSTEM International GmbH

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An der Schwelle des 20. Jahrhunderts, die technische Revolution erahnend, gründete August Oppold, nach langjähriger Tätigkeit als Meister in einer Oberkochener Fabrik, 1896 seinen eigenen Betrieb. In der elterlichen Huf- und Wagenschmiede in Oberkochen errichtete er eine kleine Werkstätte in der zu Anfang Holz- und Krautbohrer hergestellt wurden.
Bereits einige Jahre danach waren die räumlichen Verhältnisse in der Gründungswerkstätte nicht mehr ausreichend, daher wurde die Fertigung an den südlichen Ortsrand von Oberkochen verlegt, wo 1904 eine neue Werkstätte entstand. In den folgenden Jahren wurde die Holzbohrerfertigung stets erweitert und das Angebot in diesen Artikeln nach und nach vergrößert.
In den 20er und 30er Jahren nahm der Anteil der Maschinenbohrer gegenüber den zuvor üblichen Handbohrern ständig zu. Der Bedarf an Maschinenwerkzeugen war durch das Entstehen neuer Arbeits- und Fertigungsmethoden in der holzbearbeitenden Industrie im anfänglichen Wachstum.
1939 wenige Monate vor Kriegsbeginn starb der Firmengründer August Oppold, sein ältester Sohn Ludwin Oppold übernahm den Betrieb.


Ludwin Oppold entwickelte und erprobte neuen Ideen für Maschinenwerkzeuge die auch den Grundstock für den späteren Produktionsbereich, die Herstellung von Fräsern, legte. Im Laufe der Zeit verdrängte die Fräserproduktion die ursprüngliche Bohrerfertigung immer mehr. Das Lieferprogramm wurde wesentlich erweitert durch Maschinenwerkzeuge für Fenster- und Möbelfabriken.
1958 bis 1962 entstanden ein neues Verwaltungsgebäude und neue Produktionshallen die in den 80er und 90er Jahren modernisiert und erweitert wurden.
Das Unternehmen konnte in seiner Geschichte stets expandieren. Hauptabsatzgebiete waren schon bald nicht nur Süddeutschland, sondern auch Österreich und Norditalien. Die technischen Entwicklungen des Unternehmens, nämlich die Herstellung von modernen, zusammengesetzten und rückschlagarmen Hochleistungswerkzeugen, die durch zahlreiche Patente geschützt waren, galten als schrittmachende Neukonstruktionen auf dem Gebiet der zerspanenden Bearbeitung für die holzbearbeitende Industrie.
Der Gründungsstandort Oberkochen wurde beibehalten, stets modernisiert, erweitert und rationalisiert und beherbergt heute noch sowohl den Verwaltungs- als auch den Produktionsbereich.


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